
Wenn es bohrt und pocht ...
Vermutlich jeder hat schon einmal Kopfschmerzen erlebt: Weltweit leiden ca. 60 % aller Menschen an Kopfschmerzen. Sie können stechend, bohren, pochend oder dumpf sein, plötzlich einsetzen oder langsam beginnen. Manchmal sind sie auch von weiteren Beschwerden wie Übelkeit oder Sehstörungen begleitet. Kopfschmerzen können sehr vielfältig sein: Die aktuelle Klassifikation der internationalen Kopfschmerzgesellschaft (IHS) geht von über 240 verschiedenen Kopfschmerzarten aus.
Was sind die Ursachen von Kopfschmerzen?
80 bis 90 % der Kopfschmerzen können keiner bestimmten Ursache zugeordnet werden. Bestimmte Faktoren können jedoch die Entstehung von Kopfschmerzen begünstigen, diese sind zum Beispiel:
- Stress und Überanstrengung
- unregelmäßige und ungesunde Ernährung
- zu wenig Schlaf
- Rauchen
- Alkohol
- schlechte Körperhaltung und Verspannungen
- Hormonschwankungen bei Frauen
- Wetter
- psychosomatische Ursachen
Diagnose
Spezifisch oder unspezifisch?
Alle Arten von Kopfschmerzen kann man in primäre Kopfschmerzen (durch keine andere organische Ursache hervorgerufen) und sekundäre Kopfschmerzen (Ursache ist eine andere organische Erkrankung, z. B. Nebenwirkungen eines Medikaments) einteilen.
Während Spannungskopfschmerzen, Migräne und Clusterkopfschmerzen zu den primären Kopfschmerzen gehören, zählen grippale Kopfschmerzen oder Kopfschmerzen nach Kopfverletzungen zu den sekundären Kopfschmerzen.
Werden Schmerzmedikamente zu häufig eingenommen (an mehr als 10 Tagen im Monat), können sie selbst Ursache für Kopfschmerzen sein, man spricht dann von medikamenteninduzierten Kopfschmerzen.


Ursachen
Wie entstehen Kopfschmerzen?
80 bis 90 % der Kopfschmerzen können keiner bestimmten Ursache zugeordnet werden. Kopfschmerzen treten oft im Zusammenhang mit alltäglichen Belastungen auf. Häufige Ursachen sind:
- Stress
- Überanstrengung
- Anspannung
- unregelmäßige und ungesunde Ernährung
- zu wenig Schlaf
- Rauchen und Alkohol
- Verspannungen
- Bewegungsmangel
- Hormonschwankungen bei Frauen
- körperliche Fehlhaltungen
- zu geringe Flüssigkeitsaufnahme.
Diagnose und Behandlung
Wie können Kopfschmerzen behandelt werden?
Bei der Diagnose von Kopfschmerzen hat das Gespräch mit dem Arzt/der Ärztin (die Anamnese) eine wichtige Bedeutung. So können die Merkmale der Beschwerden festgehalten und auf mögliche Hinweise, die die Diagnose erleichtern, untersucht werden.
Aufgrund dessen empfiehlt es sich, ein Kopfschmerz-Tagebuch zu führen, dass dem Arzt/der Ärztin einen längeren Rückblick des Beschwerdebilds verschafft und dabei hilft, die jeweilige Kopfschmerzform festzustellen. Wenn eine ursächliche Erkrankung der Kopfschmerzen in Verdacht steht, können bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT und MRT und/oder Laboruntersuchungen (Blut, Urin, Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit) aufschlussreich sein.
Bei starken, wiederkehrenden Kopfschmerzen sollten die Beschwerden medizinisch abgeklärt werden, um eine spezifische Behandlung für die jeweilige Kopfschmerzform festzulegen. Kurzzeitig auftretende Kopfschmerzen, deren Ursache bekannt ist, können selbst behandelt werden. Für die medikamentöse Behandlung von Kopfschmerzen sind u.a. die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Ibuprofen geeignet.


Vorbeugung
Wie können Kopfschmerzen vorgebeugt werden?
Oftmals kann das Auftreten von Kopfschmerzen mit folgenden Lebensstilmaßnahmen reduziert werden:
- Genügend Schlaf mit regelmäßigen Schlafenszeiten (auch am Wochenende)
- Ausgewogene und gesunde Ernährung mit regelmäßigen Mahlzeiten
- Viel trinken (am besten Wasser oder auch ungezuckerte Früchte- und Kräutertees)
- Moderater, gleichbleibender Koffein-Konsum
- Wenig Alkohol
- Verzicht auf Nikotin
- Regelmäßige Bewegung (speziell Ausdauersport) idealerweise an der frischen Luft
- Entspannungstechniken (autogenes Training, progressive Muskelentspannung), um Stress abzubauen
- Individuelle Auslöser für Kopfschmerzen meiden (z. B. laute Geräusche, stickige Räume, Genuss bestimmter Lebensmittel)
Hinweis:
Dieser Artikel dient zu Ihrer allgemeinen Information. Stellen Sie bitte keinesfalls selbst eine Diagnose, sondern suchen Sie, wenn Sie Fragen oder Beschwerden haben, eine Ärztin/einen Arzt auf. Anhand klinischer Erfahrungen kann sie/er die Symptome richtig einschätzen und gegebenenfalls weitere Schritte einleiten.Ebenfalls können Sie auch Lebenshelfer die Ärzte sind auch direkt bei Lebenswege kontaktieren.
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Verfasser: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH
