
Entdecke deine innere Wahrheit
Tarotkarten sind für viele Menschen eng verbunden mit Wahrsagerei, Astrologie oder Horoskopen. Dabei leisten die Karten im Grunde etwas ganz anderes, etwas, das mit Esoterik überhaupt nichts zu tun hat: Sie bieten über archaische Bilderwelten einen Zugang zum Ihrem eigenen intuitiven und unbewussten Wissen.
Die Geschichte von Tarot
Tarotkarten sind ein kulturelles Erbe, das seit Jahrhunderten überliefert und vor allem in esoterischen Kreisen weit verbreitet ist. Das wohl bekannteste Tarotdeck, das Rider-Waite-Tarot, besteht aus zwei Hauptgruppen: den großen und den kleinen Arkana. Die 22 großen Arkana, auch „Trümpfe“ genannt, zeigen symbolträchtige Bildkarten wie den „Narren“, die „Herrscherin“ oder Konzepte wie die „Welt“ und das „Gericht“. Die kleinen Arkana umfassen 56 Karten, die in vier Farben unterteilt sind: Stäbe, Münzen, Schwerter und Kelche.


Mit Tarot können Sie:
- Zugang zu Ihren unbewussten Gefühlen und Gedanken finden.
- einen Moment der Ruhe inmitten eines stressigen Alltags erleben.
- Unterstützung bei schwierigen Entscheidungen erhalten, indem neue Perspektiven und Argumente sichtbar werden.
- sich selbst auf eine tiefere Ebene kennenlernen.
Das ist, wofür wir stehen – und wir möchten Ihre Geschichte gerne mit Ihnen teilen.
Wie können Tarotkarten Ihnen helfen, Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein zu finden?
Unser bewusstes Denken, Fühlen und Wissen macht nur einen kleinen Teil unserer Persönlichkeit aus – vergleichbar mit der sichtbaren Spitze eines Eisbergs. Der weitaus größere und wichtigere Teil liegt verborgen, tief unter der Oberfläche: unser Unterbewusstsein. Hier sind unzählige Erfahrungen, Gedanken, Wünsche und Glaubenssätze gespeichert, die unserem rationalen Verstand oft nicht zugänglich sind. Dennoch beeinflussen sie unser Leben entscheidend – sei es durch Intuition, die wir als „Bauchgefühl“ wahrnehmen, oder durch tief verwurzelte Muster, die unser Handeln unbewusst lenken. Auch Ängste, Hoffnungen und Denkschemata entspringen aus diesen tiefen Schichten und prägen unseren Alltag stärker, als wir uns oft bewusst machen.
Ob Sie es bemerken oder nicht: Ein großer Teil Ihrer Entscheidungen wird von diesem unbewussten Bereich beeinflusst.
Eine Tarotlegung bietet Ihnen die Möglichkeit, einen Zugang zu diesen verborgenen Ebenen zu finden. Warum? Weil unser Inneres nicht in Worten, sondern in Bildern kommuniziert. Bilder sprechen die Sprache der Symbolik und sind dadurch in der Lage, vielfältige Assoziationen und Einsichten hervorzurufen. Genau hier entfalten Tarotkarten ihre Kraft.
Der Schlüssel liegt jedoch bei Ihnen: Sie müssen bereit sein, sich auf Ihre eigene Interpretation einzulassen. Wer Tarotkarten nur nach standardisierten Bedeutungen entschlüsselt, kommt oft nicht weit. Nehmen wir als Beispiel die Karte „Die Sonne“: Ihre allgemeine Bedeutung mag bekannt sein, aber ihre wahre Aussagekraft entfaltet sich erst durch die Verbindung zu Ihrer individuellen Lebenssituation. Dabei können persönliche Themen wie innere Konflikte, Ängste, Pläne oder Veränderungen eine zentrale Rolle spielen. Es geht nicht um starre Deutungen, sondern um das Erkennen individueller Zusammenhänge. Denn das Leben ist nicht schwarz-weiß – es schillert in unendlich vielen Farben. Genau diese Vielfalt spiegelt sich in einem Tarotkartenbild wider und lädt Sie ein, Ihre eigene Wahrheit zu entdecken.


7 Wege zu Ihrem inneren Reichtum
In unserer Gesellschaft werden intime Geständnisse, geheime Leidenschaften nd erotische Vorlieben längst offen diskutiert. Zeitschriftenartikel und Talkshows breiten alles aus – kein Thema scheint mehr tabu. Doch ein Bereich bleibt fast immer im Schatten: Religion und Spiritualität. Während Muslime und Hindus in Österreich oft schmunzeln über unseren zurückhaltenden Umgang mit Gebet und Glauben, möchten wir dieses Tabu brechen. Denn für ein erfülltes und glücklicheres Leben ist es essenziell, die Kraft des Gebets zu erkennen und zu nutzen – unabhängig von der Religion.
1. Beten Sie ohne Grenzen
Häufige Meinung: Ich habe so viele Zweifel. Ich glaube nicht an Gott.
Wir empfehlen: Die größte Blockade beim Gebet sind Ihre Vorstellungen. Viele Menschen wagen nicht zu beten, weil sie zu starre Erwartungen an ein Wunder haben, dessen Erfüllung sie sich nicht vorstellen können.
2. Tun Sie es privat
Häufige Meinung: Beten ist ein Bekenntnisakt, etwa ein lautes Tischgebet im Restaurant.
Wir empfehlen: Jesus hat seinen Jüngern geraten, nicht öffentlich zu beten. Ganz gleich, wie Sie den Adressaten Ihres Gebets nennen: Gott, Schöpfer, Quelle des Lebens – es ist vor allem eine Sache zwischen ihm und Ihnen.
3. Suchen Sie sich einen Gebetsort
Häufige Meinung: Beten kann man überall.
Wir empfehlen: Suchen Sie sich einen speziellen Platz dafür. Eine Bank in einem Park, eine leere Kirche, einen stillen Winkel in Ihrer Wohnung, der für Sie mit Ihrer Spiritualität verbunden ist. Verknüpfen Sie diesen Ort mental mit der Vorstellung, hier besonders gut loslassen und nachdenken zu können. Sie werden spüren, wie viel leichter Sie dort beten.


4. Beginnen Sie mit dem Danken
Häufige Meinung: Gebetet wird, wenn man ein Problem hat, und das bringt man dann vor („Stoßgebet“).
Wir empfehlen: Beginnen Sie gerade in Krisensituationen mit dem Danken, auch wenn Ihnen das in Ihrer Not noch so sehr an den Haaren herbeigezogen vorkommen mag. Nur so bringen Sie sich in die aufnahmebereite Gelassenheit, in der das Gebet wirken kann.
5. Lernen Sie das reine Loben
Häufige Meinung: Beten hat immer ein Ziel.
Wir empfehlen: Es gibt ein reines Gebet aus dem Herzen. Versuchen Sie einmal, ohne sinnvolle Worte zu beten. Murmeln Sie vor sich hin, drücken Sie sich mit Ihrer Stimme, aber sozusagen ohne Gehirn aus.
6. Beten Sie ohne Worte
Häufige Meinung: Zum Beten fehlen mir die richtigen Worte. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Wir empfehlen: Lassen Sie eine Kerze beten. Beten Sie mit Ihrem Atem. Beten Sie mit Ihrem Körper.
7. Klagen und bitten Sie ohne Distanz
Häufige Meinung: Man sollte nur für Sachen beten, deren Erfüllung halbwegs realistisch ist.
Wir empfehlen: Erwarten Sie mutig das Unmögliche. Fixieren Sie sich nicht auf Dank und Bitte, sondern machen Sie sich im Gebet auch Luft. Klagen Sie, seien Sie wütend, traurig, verzweifelt. Indem Sie diese Gefühle aber nicht in sich hineinfressen, sondern „herausbeten“, werden Sie frei.

Unser Tipp:
Beten bedeutet nicht, zwangsläufig an starre religiöse Traditionen gebunden zu sein. Es ist vielmehr ein kraftvoller Weg,
persönliche Wünsche zu manifestieren und Ihre tiefsten Sehnsüchte dem Universum mitzuteilen.
Wichtig ist, dass Ihre Wünsche im Einklang mit Ihren innersten Bedürfnissen formuliert werden.
Verändern Sie Ihre Perspektive – machen Sie Ihr Leben erfüllend und lebenswert!