
Was wir über dieses mysteriöse Krankheitsbild wissen – und wie ein spezieller Dual-Komplex vielen Menschen bei diesen einzigartigen Nervenschmerzen neue Hoffnung gibt.
Fibromyalgie ist eine komplexe Erkrankung, die sich vor allem durch chronische Schmerzen im gesamten Körper bemerkbar macht. Charakteristisch sind dabei Nervenschmerzen, Muskelschmerzen und eine gestörte Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem. Diese führen zu einer erhöhten Schmerz- und Druckempfindlichkeit. Anders als bei vielen rheumatischen oder autoimmunen Erkrankungen liegt dem Fibromyalgie-Syndrom keine klassische Entzündung in Muskeln oder Nerven zugrunde. Deshalb zeigen herkömmliche Schmerzmittel oft nur wenig Wirkung. Doch welche Möglichkeiten gibt es, um Betroffenen Linderung zu verschaffen?


Was ist Fibromyalgie genau?
Wörtlich übersetzt bedeutet Fibromyalgie „Faser-Muskel-Schmerz“ (fibro: Faser, my: Muskel, algie: Schmerz) und beschreibt damit nur einen Teil der umfangreichen und oft missverstandenen Fibromyalgie-Symptome. Der medizinisch korrekte Name für die Erkrankung lautet „Fibromyalgie-Syndrom“. Der Zusatz „Syndrom“ signalisiert, dass für Fibromyalgie nicht nur eine Ursache, sondern eine Vielzahl von Krankheitsursachen verantwortlich sein können. Dazu gehören beispielsweise neben schweren und langanhaltenden physischen oder psychischen Überlastungen auch andere Erkrankungen wie die rheumatische Arthritis.
Fibromyalgie: Schmerzen sind nicht das einzige Symptom
Als chronische Schmerzerkrankung befällt die Fibromyalgie vor allem weiches Gewebe wie Muskeln und Sehnen und macht sich durch Schmerzen am ganzen Körper bemerkbar, die oft monate- oder jahrelang anhalten. Oft treten die Schmerzen rund um den Rücken und an der Wirbelsäule auf und breiten sich dann auf Beine und Arme aus. Die Krankheit hat zwar keinen Einfluss auf die Gelenke selbst, aber sie verursacht Schmerzen in der Umgebung – also rund um Schultern, Hände, Hüften oder Knie. Somit lässt sich die Erkrankung dem Bereich des Weichteilrheumas zuordnen. Die Patienten beschreiben die Schmerzen häufig als brennend, dumpf, großflächig und fließend. Oft werden sie auch wie eine Muskelentzündung empfunden. Viele Betroffene berichten beispielsweise von Muskelschmerzen im Bereich der Oberschenkel oder von einer diffusen Schwellung der schmerzenden Weichteile. Manchmal lässt sich der Ort des Schmerzes nicht genau lokalisieren.


Doch das ist längst nicht alles! Neben den belastenden physischen Beschwerden treten häufig auch weitere vielfältige Symptome wie Schlafstörungen, Müdigkeit und Erschöpfungszustände oder Leistungsschwäche auf. Zum Symptomkomplex der Fibromyalgie kann auch eine Depression bzw. depressive Verstimmung bei den Patienten auftreten. Die Fibromyalgie-Schmerzen und Symptome können bei jedem Betroffenen mit unterschiedlicher Intensität mehr oder weniger ausgeprägt sein. Zudem wurde bei vielen Fibromyalgie-Patienten eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen, Licht und Kälte nachgewiesen.
Fibromyalgie und Tender Points
Als weitere kennzeichnende Symptome bei Fibromyalgie gelten 18 typische Druckpunkte, sogenannte Tender Points. Diese Punkte befinden sich vor allem an bestimmten Übergängen zwischen Muskeln und Sehnen und sind über den ganzen Körper verteilt. Die Druckschmerzpunkte können sich z.B. an folgenden Körperstellen befinden:
- Rücken (Muskelansätze am Hinterkopf, seitliche Halswirbelsäule, Übergang vom Nacken zur Schulter)
- Unteres Ende der Wirbelsäule (Ansatz der Rumpfmuskulatur, Muskelansätze am Beckenkamm und am Gesäßmuskel)
- Arme (Schulterbereich, Ellbogen, Ansatz der Daumenwurzel, Finger)
- Beine (seitliche Hüfte, Knie, Sprunggelenke)
- Brustbeinverbindung zum Schlüsselbein und den Rippen


Viele Betroffene haben eine regelrechte Odyssee von Arzt zu Arzt hinter sich, bis das Syndrom tatsächlich bei ihnen diagnostiziert wird. Im schlimmsten Fall werden die Beschwerden nicht ernst genommen und die Betroffenen als übersensibel angesehen. Teilweise beläuft sich eine Diagnose fälschlicherweise nur auf einen Teilaspekt der Fibromyalgie oder wird als psychisches Leiden missverstanden. Das liegt vor allem daran, dass es bislang keine eindeutigen organischen Befunde bzw. typischen Laborwerte für das Fibromyalgie-Syndrom gibt.
Die Tender Points befinden sich am Nacken, am Rücken, an den Schultern, Hüften sowie den Armen.

Fibromyalgie-Ursachen – Was ist bisher bekannt?
Nach heutigem Wissensstand lassen sich noch keine eindeutigen Fibromyalgie-Ursachen festlegen. Auch die konkreten Mechanismen des Syndroms sind noch nicht vollständig geklärt. Doch bekannt ist: Meist sind unterschiedliche Faktoren an der Entstehung von Fibromyalgie beteiligt. Zu ihnen gehören beispielsweise:
- Störungen im zentralen Nervensystem
- Genetische Veranlagung
- Rheumatische Erkrankungen
- Physische und psychische Traumatisierungen im Kinder-, Jungend- oder Erwachsenenalter
- Hormonelle Veränderungen
- Empfindlichkeit gegenüber Stress
- Rauchen
- Übergewicht
- Mangelnde körperliche Aktivität
- Depressivität


Vorwiegend diskutieren Spezialisten als Ursache für Fibromyalgie eine gestörte Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem: Das zentrale Nervensystem (ZNS), bestehend aus Gehirn und Rückenmark, ist für die Verarbeitung von Schmerzsignalen verantwortlich. Bei Menschen mit Fibromyalgie scheint dieses System jedoch überempfindlich auf Schmerzreize zu reagieren, was zu einer verstärkten Schmerzempfindlichkeit führt.
Doch wer ist eigentlich von dieser Krankheit betroffen? Häufig tritt sie im Alter zwischen 30 und 55 Jahren auf, wobei Frauen öfter betroffen sind als Männer. Da die Entwicklung von einem Symptom bis zur vollständigen Ausbildung der Krankheit viele Jahre dauern kann, erfolgt bei Fibromyalgie eine sichere Diagnose oftmals erst nach langer Zeit.
Maßgebend bei der Auswahl der Therapiemethode sind die individuellen Symptome des Betroffenen. Meist setzt sich die Fibromyalgie-Therapie aus physikalischen, psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlungsmethoden sowie Bewegung zusammen. Bei der medikamentösen Behandlung von Fibromyalgie ist allerdings zu beachten, dass viele Schmerzmittel oft kaum wirken. Der Hintergrund ist, dass diese Schmerzmittel Entzündungen bekämpfen, die allerdings nicht die Ursache von Fibromyalgie sind.


Wie können Druckempfindlichkeit, ziehende oder brennende Schmerzen bekämpft werden?
Bei Verdacht auf ein Fibromyalgie-Syndrom sollten Sie einen Arzt aufsuchen und Ihre Beschwerden abklären lassen, bevor die Fibromyalgie fortschreitet und ein Endstadium mit schwerer Symptomatik – also dauerhaften, großflächigen Nerven- und Muskelschmerzen – erreicht. Da die genauen Fibromyalgie- und Muskelschmerzen-Ursachen sowie Krankheitsmechanismen noch nicht eindeutig geklärt sind, setzt die Fibromyalgie-Therapie hauptsächlich an der Linderung und Bekämpfung der Symptome an. Bereits heute gibt es aus der modernen Naturmedizin einen besonderen Dual-Komplex, der von Experten entwickelt wurde.
Dieser kann speziell zur Behandlung von Nervenschmerzen eingesetzt werden, die beispielsweise bei einem Fibromyalgie-Leiden auftreten können. Der Komplex enthält die zwei gezielt ausgewählten Wirkstoffe Spigelia anthelmia und Iris versicolor, die an verschiedenen Schmerzpunkten ansetzen und gleichzeitig mehrere Symptome bekämpfen:

Der Wirkstoff aus der speziellen Arzneipflanze Spigelia anthelmia konnte die Experten mehr als überzeugen! Er kommt laut Arzneimittelbild bei ausstrahlenden Nervenschmerzen und großer Schmerzhaftigkeit zum Einsatz, vor allem bei kaltem, feuchtem Wetter. Zudem kann er bei Schmerzen beim Auftreten sowie Berührungsschmerz und Schwäche helfen und hat sich bei reißenden neuralgischen Schmerzen bewährt. Ebenso werden Missempfindungen wie brennende, stechende Schmerzen, die sich anfühlen wie glühende Nadeln, bekämpft.
Auch Iris versicolor hat das Forscherteam beeindruckt, denn der Wirkstoff setzt laut Arzneimittelbild direkt bei neuralgischen Schmerzen an. Dabei bekämpft er ziehende, reißende und brennende Schmerzen von der Hüfte bis zum Fuß sowie neuralgische Schmerzen in den Armen.
Einzigartiger Dual-Komplex – aufbereitet im ersten Schmerzgel speziell bei Nervenschmerzen
Inzwischen gibt es ein rezeptfreies Nervenschmerzgel in Österreich, welches genau diesen besonderen Dual-Komplex aus Iris versicolor und Spigelia anthelmia in besonderer Dosierung enthält. Das Gel ist in Apotheken und online unter dem Namen Restaxil Nervenschmerzgel erhältlich – das erste Schmerzgel speziell bei Nervenschmerzen.
Restaxil Komplex 26 Pulver ist ein aufwendig entwickeltes Nahrungsergänzungsmittel, das spezielle Mikro-Nährstoffe für gesunde Nerven enthält.
Restaxil Komplex 26 Pulver setzt sich aus Cholin und einem speziellen Vitamin- und Mineralstoffkomplex zusammen. Darin enthalten sind zum Beispiel Thiamin, Vitamin C, Vitamin B12, Magnesium, Kupfer, Biotin und Kalium, die zu einer normalen Funktion des Nervensystems beitragen.
Es sind keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen beim Verzehr von Restaxil® Komplex 26 bekannt.

Ein guter Tipp
bei Fibromyalgie ist, die Beschwerden mit regelmäßiger, angepasster Bewegung und Entspannungstechniken zu lindern. Auch eine ausgewogene Ernährung, die entzündungshemmende Lebensmittel bevorzugt, kann helfen. Eine multimodale Schmerztherapie, die körperliche und psychologische Aspekte kombiniert, ist oft sehr wirksam.
Folgende Tipps sind hilfreich um die Lebensqualität mit Fibromyalgie zu steigern:
Bewegung:
Regelmäßige Bewegung, wie leichte Ausdauersportarten (z.B. Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren) oder Wassergymnastik, kann Schmerzen und Müdigkeit reduzieren.
Es ist wichtig, die Belastung an die eigenen Fähigkeiten anzupassen und Überanstrengung zu vermeiden.
Auch meditative Bewegungsformen wie Tai-Chi oder Yoga können hilfreich sein.
Ernährung:
Eine entzündungshemmende Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und gesunden Fetten ist, kann die Symptome lindern.
Fleisch und Milchprodukte sollten reduziert oder gemieden werden, da sie entzündungsfördernd wirken können.
Stattdessen können Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Lupinenprodukte als Proteinquellen dienen.
Magnesiumreiche Lebensmittel (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) können ebenfalls hilfreich sein.
Entspannung und Stressbewältigung:
Entspannungsübungen wie Autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können helfen, Stress abzubauen und Schmerzen zu reduzieren.
Kognitive Verhaltenstherapie kann dabei helfen, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern.
Auch meditative Praktiken wie Yoga oder Achtsamkeitsübungen können zur Stressbewältigung beitragen.
Weitere Tipps:
Eine multimodale Schmerztherapie, die verschiedene Therapieformen kombiniert, kann bei schweren Fällen sehr effektiv sein.
Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann ebenfalls hilfreich sein.
Eine Radondampfkur in einem Heilstollen kann muskelentspannend und schmerzlindernd wirken.
Es ist wichtig, einen individuellen Therapieplan mit einem Arzt oder Therapeuten zu erstellen, der auf die persönlichen Bedürfnisse und Einschränkungen abgestimmt ist.